Was gibt es Schöneres, als im Jänner der Kälte ein Schnippchen zu schlagen und in den Sommer zu flüchten!
Für alle Daheimgebliebenen: 27°C Lufttemperatur, 27°C Wassertemperatur, 12 Stunden Tageslicht … das machte zwar 37°C (!) Temperaturunterschied beim Heimkommen, aber die haben wir gerne in Kauf genommen. Wir, das waren Skipperin Daniela, Coskipperin Ingrid, Michaela und Uli, Michaela, Thomas, Martina und Christine.
Ausgangspunkt unseres paradiesischen Urlaubstörns war die Insel Tortola in den British Virgin Islands. Das Revier ist zu dieser Jahreszeit Hurrikan-sicher, und es weht ein beständiger NE-Passat mit im Schnitt 15-20 kn, “Squalls” bringen 25 kn+ Wind mit. Diese Regenschauer sind aber nach längstens 20 Minuten wieder vorbei. Das Schiff war ein 44 Fuß-Katamaran mit allen erdenklichen technischen Extras wie zB elektrischen Davits zum Bedienen des Beiboots samt Außenborder, die das Leben vereinfacht haben, und für 8 Personen 4 Nasszellen. Das und die einem Katamaran eigene Raumaufteilung haben zwei Wochen Enge am Schiff bestens erträglich gemacht.
Das Revier ist ein Genuss, und abgesehen vom Temperaturunterschied, der allein die weite Reise ja bereits rechtfertigt, kann das Auge auch von den Farben kaum genug kriegen, insbesondere die Wasserfarbe rund um Anegada muss man einfach mit eigenen Augen gesehen haben! Im Wasser selber geht die Farben-Vielfalt beim Meeresgetier natürlich weiter. Wir haben schnorchelnd im Unterwasserführer einiges abgehakt wie zB Barraccudas, viele Hornhechte, Tarpone, einige Südliche Stechrochen, Makrelen, Schildkröten, Seegurken, Korallen, Anemonen und diverse bunte Rifffische; den kleinen Hai haben wir (zum Glück!) nur vom Schiff aus gesehen. Und sonst: freundliche, entspannte Menschen vor Ort, grüne Vegetation (eine Wohltat für’s Auge!) und viel gute Laune am Schiff. Die Fotos sprechen für sich … (zum Vergrößern bitte anklicken)
Unser Routing: Road Town/Tortola – Soper’s Hole/Tortola – Manchioneel Bay/Cooper Island – The Baths/Virgin Gorda – Marina Cay – Bitter End/Virgin Gorda – Leverick Bay, Vixen Point/Gorda Sound – Anegada – Little Harbour/Jost van Dyke – Green Cay und Sandy Spit (Schnorcheln) – Great Harbour/Jost van Dyke mit Besuch von Foxy’s Bar (Blasen an den Fußsohlen vom Tanzen im Sand!) – The Bight/Norman Island (Schnorcheln) – Treasure Point/Norman Island (Schnorcheln) – The Indians (Schnorcheln) – Manchioneel Bay/Cooper Island – Salt Island (Schnorcheln RMS Rhône) – Marina Cay – Buck Island – Road Harbour/Tortola.
Und fast hätt’ ich’s vergessen: Kakteen sind keine Haselnuss-Stauden und eignen sich daher nicht zum Festhalten! Wer’s dennoch versucht, kommt (gerne!) regelmäßig zur Stachel-Entfernung in Danielas “Ordination” …
Für Jänner/Februar 2014 plane ich eine ähnliche Winterpause in Thailand, bei Interesse gerne Email an daniela(at)freeskippers(dot)at
Unser Routing:
Beiboot-Test | Sicherheitseinweisung | Morgendlicher Doppel-Regenbogen |
Ausflug zu “The Baths” | Landgang! | Glückliche Gesichter beim Painkiller-Initializing |
Gute Laune bei der Bord-Grillparty | Attraktiver Arbeitsplatz! | Ausblick aus dem Schlafzimmer-fenster auf den Bitter End-Yachtclub |
Gorda Sound | Heimisches Brot aus der Bordküche! | Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins … |
Sonnenaufgang | Anegada-Freiluftbar | Anegada |
… | Größenvergleich: Lobster in Schuhgröße 40 | … |
Wie im Aquarium | DER hält! | Südlicher Stechrochen |
Pelikan | abhängen, abtanzen, abstürzen bei Foxy’s/Jost van Dyke | und am Schluss der Tankstellen-Stopp/Marina Cay |
0 Kommentare